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Steinbachwinde - Bedienungsanweisung
#1
Unsere technische Überprüfung der Steinbachwinde hat folgendes ergeben:

Problem war:
die Zugkraftanzeige war deutlich über dem was am Vorwahlhebel für Zugkraft eingestellt wurde.
Zum Beispiel: Die Zugkraftbegrenzung wurde auf 90 kg eingestellt, die Zugkraftanzeige geht auf 110 kg hoch bis am Gashebel ein Gegenzug spürbar wird.

Problemanalyse:
Die Überprüfung der tatsächlichen Seilkraft per Messinstrument hat ergeben, dass die Zugkraftanzeige korrekt ist. Der Fehler liegt an der Einstellmechanik der Zugkraftbegrenzung.

Ursache:
Wird vom Windenfahrer der Gashebel mit zu viel Kraft (entgegen der eingestellten Zugkraftbegrenzung) betätigt, hat dies eine plastische Verformung eines Bauteiles der Zugkraftbegrenzung zur Folge. Dadurch wird die Vorwahl der Zugkraft verstellt.

Massnahme:
Der Gashebel ist so gefühlvoll wie möglich zu betätigen und der Gegenkraft durch die Zugkraftbegrenzung ist unbedingt stattzugeben.
Der Windenfahrer richtet sich beim Schleppbetrieb ausschließlich nach der Zugkraftanzeige (nicht warten bis der Gegenzug von der Zugkraftbegrenzung kommt; könnte bereits wieder verstellt sein).

Fazit:
"Imma mid vui gfui"
#2
Wir hatten am Anfang das Problem das manche Piloten nach dem Abheben nochmal aufgesetzt haben.
Dieses konnte man verhindern  idem man in der Anschleppphase der Regelung entgegengewirkt hat.
Wir hatten ja gestern festgestellt das sich die Halterung  von Hand verbiegen lässt. 
Nach meiner Meinung sollte die Halterung  verstärkt werden.




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