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Alles viel zu kompliziert und anfällig. Ich würde das Seil über eine sogenannte "Tänzer"-Rolle führen, die über einen federbelasteten Hebel die tatsächliche Seilzugkraft misst und an die Motorsteuerung übergibt (Der Wickeldurchmesser spielt dann keine Rolle mehr). Daß die Hebelbewegung gedämpft werden muß versteht sich von selbst, lässt sich aber einfach darstellen (z. B. über einen einstellbaren Lenkungsdämpfer vom Motorrad).
Die Hebelbewegung kann außerdem zur direkten Zugkraftanzeige am Bedienpult verwendet werden.
Von der Tänzerrolle geht die Seilführung dann unmittelbar auf die Seiltrommel. Dazwischen würde ich die Spulvorrichtung platzieren, welche nach dem bis heute funktionierendem System arbeitet.(Scheibenwischergetriebe, Keilriemen angetrieben, abhängig von der Seiltrommeldrehzahl).
Die Komponenten Azimutsystem und Seiltrommeln gibt es anscheinend fertig zu kaufen, sonst würden diese nicht bei den unterschiedlichen Winden gleich ausschauen.
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Fritz meinst du nicht, das das wegen dem mehr an mechanischen Komponenten nicht komplizierter und anfälliger sein wird als ein einacher gefederter Gleitschuh der den Durchmesser misst. Du musst die Position der Tànzerrolle ja auch "messen". Ich glaube ausserdem nicht das du das feedback der Zugkraft bei einer elektrischen winde erhalten wirst verglichen mit einer "verbrennerwinde" bei der das Gas direkt am Zugkraftregelsystem hängt.
dreffma uns bei am g'miadlichn Landebia
Gruß
Reinhard E.
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Habe heute mal mit einem Geredet der Stapler wartet. Er spricht bei guter pflege (wasser auffüllen) von ca 10 Jahren Betriebszeit der Akkus. Mit einem kleinen Generator immer wieder nachladen wird den Akkus aber nicht schmecken ( Memmory Effekt)
Wen Winden bauen währe ich auch dafür 2 stk zu bauen. Fals wir Fräsen, Drehen, Flachschleifen, Läppstrahlen, präzisionsschweisen oder Drahterodieren müssen würde ich mich gern zur verfügung stellen.
Grüße
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Hi Konrad,
wenns den meisten reinen Steinbachfliegern scheiß egal ist sollte doch das Ziel der Bau von 2 winden sein. Allein schon weil man fùr 2 winden höchstens 1,5 x so lange braucht wie für den Bau einer winde. Bei Komponenten die gekauft werden müssen kommen wir vielleicht auch günstiger hin. Bei komponenten die wir fertigen lassen müssen, sind wir mit Sicherheit günstiger dran wegen der einmaliger Rüstzeiten uvm. Außerdem würde die 2. Winde niemals extra gebaut werden.
Ich schlage dich im windenprojekt als Teamleiter Elektrik und Elektronik vor
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Gruß
Reinhard E.
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Hallo Ebix
War nur meine Meinung
Gruß
Konrad
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Hi Konrad,
Aber genau das ist es. Der zentrale Punkt ist, welchen E-Motor wollen wir verwenden wie wird der angesteuert und was übernimmt der. Also zum Beispiel Motor mit Bremse oder nicht, Was muß die Steuerung alles können Kraft halten durch stop oder nur ein sehr kurzes Ziehen und nachgeben. Wird gebremst oder kann der Motor selbst stehen bleiben. Über nimmt der die Zugkraftregelung wie bei der Elwisa oder muß so eine ausshalb des Motors gebaut werden um dann wieder über die Steuerung die richtige Drehzahl bzw. Zugkraft zu erhalten. Wenn das klar ist, ist der Rest relativ einfach. Deshalb wird es auch interssant nach welchem Konzept wir eine Winde bauen wollen. Was ganz neues, dann zuerst mal einen Windenprototypen. Ein bestehendes Konzept zumindest gröstenteils nachbauen dann ganz klar gleich 2. Also alles dreht sich um das Kernstück E-Motor und dessen Ansteuerung.
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Gruß
Reinhard E.
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Hallo Ebix
Genau so ist es
(90 % dieser Anforderungen kann ein handelsüblicher Frequenzumrichter 380 V - AC umsetzen)
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So nun ist es soweit, die winden werden bald repariert sein und keiner denkt mehr ans selber bauen. Keiner?? Na vielleicht gibts doch ein kleines interessiertes Grüppchen die den aufgenommenen Faden weiterspinnen wollen oder gar werden.
dreffma uns bei am g'miadlichn Landebia
Gruß
Reinhard E.